Langzeitfolgen der Corona-Impfung ungewiss

oder wie es die Bundesregierung formuliert: „Das gilt als unwahrscheinlich“ – ein lesenswerter Bericht von Boris Reitschuster aus der Bundespressekonferenz.

Der Sprecher von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), Sebastian Gülde, antwortet auf die Frage des Journalisten Boris Reitschuster nach Langzeitfolgen: „Dass es, ich sage einmal, erst Jahre nach einer Impfung plötzlich zu auftretenden Nebenwirkungen kommt, das gilt als unwahrscheinlich. Viele Immunologen halten das auch für ausgeschlossen.“ Im Grunde weiß weder das Bundesgesundheitsministerium, noch die komplette Regierung irgendetwas, denn selbst wenn Wissen vorhanden wäre, würden daraus Pflichten entstehen. Wäre klar, dass es massive Schäden gibt, müsste das Impfprogramm eingestellt werden. Gerade deshalb verweist man von dort immer auf „nicht näher bezeichnete Experten“, damit wird der Anschein erweckt, dass die breite Masse der Experten stets die Meinung der Regierenden wiedergibt, oder noch besser die Regierenden sich dieser Meinung unterordnen. Ein Trugschluss, wie der Bericht nahelegt. Wissenschaftlich bekannt ist jedenfalls schon lange vor Corona, dass die Spätfolgen von Impfungen oft auch erst Jahre danach auftreten können und gerade dann eben nicht mit der Impfung in Zusammenhang gebracht werden.